35blumen
Projektraum
Ausstellungen
Installationen
Projekte
2011 – Der Anfang:
Wir waren eine kleine Gruppe von Leuten die manchmal zusammen ins Museum ging, oder sich auf den gleichen Konzerten und Events traf. (Im Unrock zB.) Die Gruppe war bunt gemischt – es gab viel zu lachen, gemeinsame Interessen und Ideen wurden sprudelnd ausgetauscht. So zogen wir eines Tages aus, um den Mississippidampfer, ein bekanntes Hochhaus in Krefeld mit Kunst zu bespielen. Die Idee von Scharlih war es schon lange, das Treppenhaus mit Kunst zu bespielen. Ein Künstler, eine Künstlerin, eine Etage. Also 21 Künstler:innen mussten gefunden werden. Als Sozialarbeiterin mußte ich einige Male im Missisippidampfer arbeiten und wunderte mich sehr, dass menschen Angst hatten hineinzugehen, aber den vielen Kindern nichts übrig blieb, als dort zu wohnen. Ab da trafen wir uns regelmäßig, meistens in dem inspirierenden Atelier von Jari Banas, und in seiner Küche, die später als Installation bei 35blumen ausgestellt wurde. Jari malt und kocht gleichermaßen leidenschaftlich.
2012. Ich suchte einen neuen Arbeitsraum für meine berufliche Tätigkeit. Ich mietete den Raum auf der Blumenstraße 35, wo wir uns fortan trafen und an Wochenenden kleine Ausstellungen und Konzerte unter Freunden organisierten.
Der neue Kunstort, 35blumen wuchs. 2018 suchten wir einen etwas größeren Ort. Stadtmitte zu bleiben war ein wichtiges Kriterium. Musik war ein wichtiger Bereich geworden. 35qm reichten nicht mehr .
Glück gehabt: Der Umzug in den „Zum alten grünen Weg“
Im März 2018 sind wir in eine legendäre alte Schmiede gezogen, die in einer kleinen vergessenen Durchfahrt, aber mitten in der Innenstadt, nur 2 Min. Fussweg zum Josef Beuys Platz / Kaiser Wilhelm Museum liegt.
Neu seit dem Umzug ist auch, dass Musik nun ein wichtiges Element bei 35blumen geworden ist. Ob romantisch, oder chillig, experimentell oder wild.
2023
Abschied von Mitgründer KH Krüger
Er starb am 25.05. 2023
„Kunst ist eine Kraft, die über den Tod hinaus wirksam ist. Sie ist eine Hymne an das Leben, ein Seismograph für Freiheit, ein Ort der Sehnsucht und des Lachens, und eine Tochter der Utopie“.
Ein letzter Gruß von Ulrike Oppel