05.04. 19 Uhr Vernissage David Wallmann „Real versus Fake“

Ausstellung vom 05.04. – 21.04.

David Wallmann ist ein psychedelisch surrealer Streetart Künstler, dessen Hauptmedium Acryl, Gemälde und Murals sind.

Er hat einen Bachelor in Kommunikationsdesign an der Hochschule Niederrhein. Seit dieser Zeit begeistert er sich auch für aktuelle Technologie und die Fragen, die sie stellt. Deshalb beschäftigt sich seine aktuelle Bildserie mit den Unterschieden zwischen Künstlicher Intelligenz und menschlicher Kreativität. Sie ist ein  wilder Mix aus komplett aus dem Kopf gemalten Bildern (komplett ohne Referenzen), Bildern mit leichtem generativen Ki einfluss (mindestens 30 bis 50 Prozent des Bildes wurden komplett neu gestaltet) und Kunstdrucken „rein“ durch Ki erstellter Werke.

Samstag, 23.03. 19 Uhr, Laura Heyer, Performance ewig, Akt III

Die Abschlussperformace „free“ findet Samstag,  30.03. um 19:00  mit der Co-Tänzerin Mira Yildirim statt.  

Am 23.03. fand die dritte Performance „ewig“ von insgesamt vier statt.

Laura Heyer boxte drei Stunden lang mit voller Energie und mentaler Kraft. Sie bot an, man könne ihr Arbeit abnehmen. Jeder könne mit kämpfen. 2 Besucher ließen sich darauf ein. So hatte Laura Heyer wenigstens 2 Pausen von je 15 Minuten.

Am Ende sagte sie sinngemäß, es sei wichtig, dass viele Menschen um eine bessere Zukunft kämpfen, sonst höre es nie auf.

Francisco Junqué nimmt ihr 15 Minuten vom Boxkampf ab.

IMG_3814  kleines Video.

Sie wetzt drei Stunden lang Messer (es geht darum die Macht zu haben)

 

Die Künstlerin liegt 3 Stunden reglos auf einer Schaukel.  Sie ist wie ein Bild eingereiht in ihre Installation. (das Thema ist Ohnmacht)

08.03. – 31.03. Laura Heyer – Differenzen und Strapazen, Installation, Performance, Musik, Film




Text: Laura Heyer

Künstlerin und Kulturpädagogin.

1. Vorsitzende im Kunstverein Mönchengladbach „Aufschrei“

 

Unzerstörbare Beweise für die Zurückeroberung von Macht und performative Auseinandersetzungen zwischen Erschöpfung und Überwindung, Fantasie und Realität
„ Ich weiß nun, wie es sich anfühlt, einen Baseballschläger in der Hand zu halten. Ich weiß nun, wie es ist, auf etwas einzuprügeln, das sich nicht wehrt. Ich kenne nun die Wut und ihre Kraft. Ich weiß nun, was es bedeutet, sich darin zu verlieren.“
Anfang des Jahres 2023 führte ich das Projekt „Differenzen“ durch. Ich stellte Szenen nach, in denen mir meine Selbstbestimmung als Frau entzogen wurde und inszenierte einen Racheakt an einem überdimensionalen Papier, welches im Nachhinein durch seine nahezu unzerstörbare Beschaffenheit, seine Farbgebung und Größe als künstlerischer Beweis für die Zurückeroberung von Macht diente bzw. als „Differenz“ eines Konflikts. Die teils sehr intimen Prozesse dieser Racheakte hin zur Manifestierung in Form von Objekten habe ich begleitend schriftlich festgehalten.
In der Ausstellung „Differenzen und Strapazen“ werden die Ergebnisse des Projekts noch einmal zu sehen sein. Darüber hinaus werde ich mir in verschiedenen Performances die Frage stellen, wie es nach dem Projekt für mich weitergegangen ist. Was folgt nach den ersten Impulsen und Erfolgen der Selbstermächtigung? Was kommt nach Rache? War es der langersehnte Frieden? Wann sind Gedanken Gewalt und wo liegen die Grenzen ihrer Ausübung? Inmitten der Beweisstücke finden performative Auseinandersetzungen zwischen Erschöpfung und Überwindung und zwischen Fantasie und Realität statt.

Wir haben Winterpause bis zum 01.02.24. 35blumen wünscht allen ein gutes und gesundes neues Jahr.

Jahrbuch 2023, Version 101_compressed

Erhältlich bei 35blumen
 Spuren (Antonio Machado)
 Wanderer, deine Spuren sind
 der Weg, und sonst nichts;
 Wanderer, es gibt keinen Weg,
 der Weg entsteht im Gehen.
 Im Gehen entsteht der Weg,
 und wenn man den Blick zurückwirft,
 sieht man den Pfad, den man
 nie wieder betreten wird.
 Wanderer, es gibt keinen Weg. 

(Ausschnitt) frei übersetzt

11.11. ab 20 Uhr, Henning Neidhardt und Karl-F. Konzert

Karl-F. und Henning Neidhardt

Karl-F. ist visuell-auditiver Künstler aus Essen, dem Herzen des sich stets weiter entwickelnden urbanen Raumes Ruhrgebiet. Seine Kunst spiegelt Popkultur sowie der experimentelle Avant-Garde wider und schafft es diese Beiden auf ungewöhnliche aber wohltuende Art und Wiese zu verbinden. Sein Projekt „One Minuture“ fand großen Anklang bei seiner Hörerschaft, sodass er nun mit einem ganzen Solo Programm auftritt.

Henning Neidhardt ist Pianist, Komponist und Sound Designer. Der Wahl-Krefelder verbindet in seinen Ambient Sets elektroakustische Elemente mit Field-Recordings die er auf seinen zahlreichen Reisen aufnahm. So entstehen seine Klang-Skulpturen die es schaffen Schönes mit Hässlichem, Warmem mit Kaltem und Futuristischem mit Nostalgischem zu verschmelzen.